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21. Sept. 2016: Vortrag “Vatersein”

Vortrag in Niedereschach am Mittwoch, den 21. September 2016 – 20:00 Uhr.

Moderne Väter haben längst erkannt: Gelebte Vaterschaft ist bedeutsam. Nicht nur für die Kinder und die Väter selbst, sondern für die ganze Gesellschaft. Denn Väter machen Jungs wie Mädchen stark. Kinder lieben es, wenn sich ihre Papas kümmern und sorgen. Zudem wird den Männern mehr und mehr bewusst, welch wichtige Rolle ihre Anwesenheit und ihre Beziehung  zum Kind für dessen Entwicklung hat. Dieser Vortrag möchte den Vätern ermöglichen, über ihre Vaterrolle in einer modernen Gesellschaft zu reflektieren. Welche Rolle spielt der Vater für die Entwicklung des Kindes? Wie realisieren moderne Väter ihr „Vatersein“? Wie können Väter diese Rolle gut und sinnstiftend ausfüllen?

Der Vortrag findet im Kindergarten in Niedereschach statt.

 

VHS-Vortrag in Villingen (14. März 2016) und St. Georgen (10. März 2016)

Volkshochschule_Villingen_2Streiten ohne Ende?

Jeder Mensch sehnt sich danach, friedvoll mit Partner, Kollegen und Freunden zu leben. Was tun, wenn dies misslingt? Die wichtigste Erkenntnis ist, dass Konflikte ein Teil jeder guten Beziehung sind. Sie können zerstörend wirken oder helfen, eine Beziehung zu reorganisieren. Wir selbst haben es in der Hand, die Entwicklung eines Streits zu gestalten und für einen glücklichen Ausgang der Auseinandersetzung zu sorgen.

Mo, am 14.03.2016, 20:00 – 21:30 Uhr – vhs am Münsterplatz in 78050 Villingen – Kanzleigasse 6

Anmeldung über die VHS

Nein sagen

Viele Handlungen anderer Personen sind darauf angelegt uns zu manipulieren. Auch wenn wir es nicht immer bemerken, solche Übergriffe finden ständig statt. Ungefragt möchte man uns in etwas „hineinziehen“, „überredet uns“ ein Glas mehr zu trinken, oder „drängt uns“ Kaufentscheidungen auf. Die Werbung „verführt uns“ zum Kauf eines unnötigen Produkts oder „suggeriert uns“ etwas zu brauchen, was eigentlich gar keinen Nutzen hat. Oft geht es darum instrumentalisiert zu werden, ob dies die Religion oder der Staat, das Pharmaunternehmen, der Arbeitgeber oder die Ehefrau bzw. der Ehemann ist, auf jeden Fall wird stets in manchmal grober, manchmal subtiler Weise am Seil gezogen. Oftmals spüren wir den Zug im Seil überhaupt nicht, weil wir uns mit bestimmten Rollen identifizieren. So identifizieren wir uns mit der Rolle des Kunden, oder des Arbeitnehmers, oder des Ernährers, oder der Demokratin, der Ehefrau, des Vaters und folgen brav dem erwarteten Rollenscript. Am Ende bleibt die Frage, ob wir das so wollen, oder ob wir nicht mit einem schlichten Nein den Manipulationsversuch verhindern. Nein sagen weiterlesen

Die Kunst des Dialogs

Viele Gespräche verlaufen unbefriedigend: Jemand erzählt etwas und der Gesprächspartner greift Stichworte auf, um seine Sicht der Dinge zu platzieren. Alle am Gespräch Beteiligten versuchen eigene Bedürfnisse zu befriedigen: Jeder möchte es besser wissen,  irgendwas loswerden, sich entlasten, den anderen überzeugen, überreden, oder einfach nur palavern oder man wartet auf die Gelegenheit einen guten Witz zu machen. Weshalb ist das so und gibt es dazu Alternativen? Die Kunst des Dialogs weiterlesen

Handlungsoptionen des suizidalen Menschen

Der suizidale Mensch ist jemand, der von seinen Mitmenschen zu oft mitgeteilt bekam, dass er seinen identitätsstiftenden Platz in dieser Gesellschaft nicht einnehmen darf oder kann. Suizid ist die Folge von familiärer, gesellschaftlicher, beruflicher Ausgrenzung. Der Selbstmord ist die konsequente Fortsetzung dessen, was andere schon begonnen hatten: Die Entsorgung, das Nichtteilhabenlassen, die Ausgrenzung, das Negieren von Sozialitätsbedürfnissen eines Menschen. Wahrscheinlich ein biologisches Programm, das die Schwachen aussortiert. Welche Handlungsalternativen ergeben sich aber nun für Menschen, die gefährdet sind, sich selbst zu töten? Handlungsoptionen des suizidalen Menschen weiterlesen

Bindung – Beziehung – Liebe

liebeIn diesem Text geht es um die Liebe in einem fundamentalen Sinne, denn wie beziehungsfähig wir Erwachsene sind, ist in hohem Maße von der Qualität der Beziehung zu unseren Eltern in den ersten beiden Lebensjahren abhängig. Die Bindungsforschung von John Bowlby und Mary Ainsworth untersucht genau dies. Sie hat eine jahrzehntelange Tradition und ist meines Erachtens die wichtigste psychologische Theorie überhaupt. Ihr Verständnis und die Umsetzung dieser Erkenntnisse vereinfachen das Zusammenleben. Sie wirken unmittelbar präventiv auf pathologische partnerschaftliche, familiäre und gesellschaftliche Entwicklungen.
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